Glück

Ich habe abgeschlossen. Mir geht es so gut. Ich bin so glücklich.

Auf ewig

Das einzige Problem, was in meinem Leben herrscht bist du. Nicht wirklich als Person, sondern als Tatsache, dass egal wieivel Zeit vergeht, du in meinem Kopf bist. Verankert in meinen Gedanken. Und das ist der Grund, warum ich vor Eifersucht sterbe wenn du mit anderen Mädchen redest. Ich glaube ich liebe dich nicht mehr so, wie ich es solange getan habe, aber ich glaube, dass du immernoch der wichtigste Junge für mich bist und sich daran nichts so schnell ändern kann.

F42.1

Ich hab das Gefühl von Schlucht zu Schlucht zu springen und jetzt sitze ich da, in einem Loch voller Zwangshandlung und Zwangsgedanken und Selbsthass und Angst und dem Gefühl, dass die Schlucht keine Schlucht ist, sondern vielmehr ein Sog, der, wenn er einen einmal hat, nie wieder rauslassen wird.
Das Leben ist so eine Magie, egal ob eine dunkle oder nicht. Fest steht, dass ich es liebe. Ich liebe das Leben, wie nie zuvor. Aber es ist nichts Absolutes. Es ist so voller Problemen, dass ich mich frage, wieso ich noch versuche mir helfen zu lassen, wenn Woche zu Woche ein neuer Zwang dazu kommt. Der Alltag ist nicht zu überwinden, weil jede Handlung einen aufhält. Ich hasse es. Ich hasse es so sehr, dass ich heulen muss. Und das schlimmste daran ist, dass es niemand versteht. Bulimie versteht man. Angst auch. Selbstverletzung ebenfalls. Aber Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, gar eine Zwangsstörung, das versteht niemand und das ist mit Abstand das grausamste Gefühl, was ich je hatte und nichts hat mich jemals so zerfressen, wie dies.

Geständnis

Du redest dir ein, dass dein Herz ein kalter Fleck in dir ist. Dass nichts und niemand dir etwas anhaben kann oder dich von sich begeistern kann. Deine Augen erinnern an ein Trauerspiel und dein Atem ist kaum hörbar.
Was soll ich nach all der Zeit schon sagen? Ich habe ihm geschrieben, wie sehr ich ihn mag, er kann einfach nicht sagen, dass er nichts für mich empfindet. Wir laufen aneinander vorbei. Ich liebe ihn. Er liebt mich nicht. Es tut so weh, ständig breche ich in tränen aus, verkrieche mich unter meiner Decke. Meine Mutter fragt alle 5 Minuten, ob etwas passiert sei und ich antworte dauernd, dass mir einfach nur übel ist. Dabei ist es mein Herz, was mir so weh tut wie noch nie.

Verlustangst

Ich bin dabei Dich zu verlieren und ich kann nichts dagegen tun. Du entgleitest mir, irgendwie gehst Du aus eigenem Antrieb, aber irgendwie auch, weil ich Dich verdränge. Nach wenigen Tagen ohne Dich, meine ich verrückt zu werden. Ich versuche Dich zu sehen, aber ich bin so blind, meine Gedanken versperren mir die Sicht. Meine Augen sind geschlossen und Du bist nicht da und das beunruhigt mich so dermaßen, dass ich meine, verrückt zu werden. Komm zurück. Sei einfach da. Sag nocheinmal was. Lächel nochmal. Lächel mir nur das letzte mal zu, damit ich weiß, wer wir sind, damit ich weiß, was Du für mich noch bist.